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Zeichnen und Malen für Anfänger: 14 Wichtige Tipps für den Start

Wer als absoluter Anfänger im Bereich Zeichnen und Malen beschlossen hat, mit diesem neuen Hobby zu beginnen, sucht zunächst nach einigen Tipps, die dabei helfen können. Letztendlich lernt man eine neue Fähigkeit nur durch regelmäßiges Üben.

Dennoch möchten wir auf dieser Seite einige Hilfestellungen geben, damit du nicht wahllos, sondern gezielt zeichnen und malen übst.

Tipp: Kaufe zunächst ein Malen nach Zahlen Set, damit du schon mal mit dem Malen beginnen kannst.

1. Einfach anfangen

Viele angehende Künstler sagen sich selbst, dass sie nicht gut genug sind und trauen sich nicht einmal anzufangen. Aber es gibt keine Reise ohne einen ersten Schritt. Deshalb sollte man einfach loslegen, das Ergebnis ist am Anfang nicht wichtig, aber Übung macht den Meister.

Wenn du regelmäßig übst, wirst du mit der Zeit besser werden. Beim Zeichnen ist es nicht anders, natürlich. Aber wie beim Sport ist es wichtig, dass du nicht immer dasselbe übst, sondern neue Herausforderungen annimmst und gezielt übst, was du noch nicht (so gut) kannst.

2. Motive für Anfänger

"Suche ein einfaches Motiv zum Zeichnen" ist ein guter Rat. Aber wenn du noch nie gezeichnet hast, ist es nicht leicht zu beurteilen, was ein einfaches Motiv ist und was schwieriger ist, als du anfangs dachtest.

In der Regel sind Motive, die aus wenigen einfachen Formen bestehen und kaum Details aufweisen, am einfachsten. Einige Beispiele? Alles, was rund ist, ist sehr einfach zu zeichnen (ein Ball, ein Apfel, eine Melone usw.). Motive mit wenigen Details können zum Beispiel eine Banane, ein Fernseher, eine Lampe oder Ähnliches sein.

Zu viele verschiedene Motive gleichzeitig können auch hinderlich sein. Anstatt eine ganze Obstschale zu zeichnen, versuche es also zuerst mit einem einzelnen Stück Obst. Dies gilt sowohl für eine Fotovorlage, von der du zeichnen möchtest, als auch für Motive, die du direkt vor dir hast oder aus dem Kopf zeichnen willst.

3. Spaß

Wenn du dich zwingen musst, etwas zu tun, und es dir keinen Spaß macht, raten wir dir sofort, aufzuhören. Wenn du also überhaupt keinen Spaß am Zeichnen hast, solltest du dich ehrlich fragen, warum du es dann lernen möchtest.

Wenn ein stressiger Alltag den Spaß am regelmäßigen Üben nimmt, solltest du dich nicht zwingen, es um jeden Preis zu tun. Zeichnen sollte ein Hobby sein, das dir Freude und Entspannung bringt.

Wie lerne ich zeichnen

4. Welche Materialien brauche ich?

Wenn du als Anfänger lernen möchtest zu zeichnen, stellt sich schnell die Frage, welche Materialien du "benötigst". Reicht ein Kugelschreiber und ein Notizbuch oder muss es unbedingt ein echter Künstlerbleistift und spezielles Skizzenpapier sein?

Wenn du erst einmal sehen möchtest, ob Zeichnen das richtige Hobby für dich ist, kannst du das verwenden, was du bereits im Haus hast. Aber wenn du sicher weißt, dass du häufiger und ambitionierter zeichnen möchtest, sind spezielle Materialien sicherlich nützlich.

Du brauchst keine teuren, hochwertigen Künstlermaterialien, um gute Zeichnungen zu machen. Auch preisreduzierte Artikel oder günstige Marken liefern gute Ergebnisse. Es ist nicht das Material, das eine Zeichnung gut macht, sondern die Fähigkeit des Zeichners. Du solltest dich jedoch nicht von allzu billigen Angeboten aus dem Internet verleiten lassen. Materialien von minderer Qualität können den Spaß am Zeichnen und Malen schnell verderben!

Es ist ratsam, in gutes Papier zu investieren. Skizzen- oder Zeichenpapier ist besser als Druckerpapier oder College-Notizbücher. Ein gutes Papier vermittelt ein ganz anderes Zeichengefühl als Papier, das nicht dafür ausgelegt ist.

Ob du einen Kugelschreiber, Bleistift, Kreide, Fineliner oder ein anderes Material verwendest, hängt von der persönlichen Vorliebe des Zeichners ab. Jedes Material hat seinen eigenen Charme und bietet eigene Techniken und Möglichkeiten.

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    5. Talent

    Es gibt talentierte Menschen, denen es leichter fällt, etwas Neues zu lernen, und es gibt Menschen, die dieses Glück nicht haben. Talent ist jedoch keine Voraussetzung, um etwas zu lernen - selbst wenn du zeichnen lernst, ist Talent keine Voraussetzung. Angeblich unbegabte Menschen müssen einfach mehr und häufiger üben als die, die talentiert sind. Das ist alles!

    6. Falsche Erwartungen an sich selbst

    Oft bist du dein schärfster Kritiker. Aber du solltest nicht zu selbstkritisch sein. Deine eigenen Erwartungen sollten realistisch in Bezug auf deine eigenen Fähigkeiten sein. Auch eine Zeichnung kann mal völlig misslingen - wer Fehler zulässt, kann daraus lernen.

    7. Die richtige Lernkurve

    Manche Zeichner stürzen sich sofort auf alle Details und Schattierungen neuer Motive, um möglichst schnell ein möglichst realistisches Bild zu skizzieren. Aber oft fallen dabei grundlegende Dinge wie Perspektive oder saubere Konturen unter den Tisch. Regelmäßige Erhöhungen des Schwierigkeitsgrades sind sicherlich nützlich, um zu lernen.

    Anstatt direkt mit dem gesamten Kopf, einschließlich Gesicht, Haaren, Details und Schattierungen zu beginnen, übe zuerst das Zeichnen von nur Augen, Nase, Mund und Ohren. Wenn du dich hier sicher fühlst, übe die Form des Kopfes und die Platzierung der Gesichtsteile. Danach kannst du beginnen, Frisuren zu üben und anschließend das Zeichnen von Schatten.

    8. Das Auge des Künstlers

    Das ungeübte Auge sieht hier nur das Bild eines Apfels. Aber der Künstler sieht viel mehr. Was siehst du als Anfänger?

    Apfel zeichnen

    Wenn du regelmäßig zeichnest, entwickelst du zwangsläufig ein Auge für Details. Du kannst dies jedoch gezielt trainieren, indem du dir bewusst machst, was du wahrnimmst und was du zeichnen kannst, um deine Zeichnung realistisch wirken zu lassen.

    Zunächst ist der Apfel nicht perfekt rund. Es wäre also falsch, einfach einen Kreis zu zeichnen und einen Stiel oben drauf zu setzen. Vor allem nach unten hin verjüngt sich die Form des Apfels und auch die Vertiefung an der Oberseite, in deren Mitte sich der Stiel befindet, ist nicht zu übersehen. Außerdem ist der Apfel nicht einfach nur grün. Wenn du genau hinsiehst, erkennst du die vielen hellen Flecken und dunklen Farben, die mit einem Hauch von Licht durchzogen sind.

    Um den Apfel realistisch zu zeichnen, darfst du den Schatten, der sich unter dem Apfel gebildet hat, nicht vergessen.

    Um so viele Details in einem unscheinbaren Motiv wie diesem Apfel zu erkennen, bedarf es eines aufmerksamen und geduldigen Auges. Im Alltag neigen wir dazu, die Dinge oberflächlich und meist abgelenkt wahrzunehmen. Aber wenn du planst, etwas zu zeichnen, musst du viel intensiver betrachten, was du siehst, und es mit der Grundform, Perspektive und Details erweitern.

    9. Zu starke Konturen

    Vor allem als Anfänger neigst du dazu, die Konturen zu stark zu zeichnen. Entweder drückst du zu fest beim Zeichnen auf oder du ziehst mehrere Linien nebeneinander. Hier ist es nützlich, Lockerungsübungen zu machen, um eine ruhige Linienführung zu trainieren. Im Allgemeinen sollten die Linien anfangs locker, leicht und unauffällig gesetzt werden. Während du die Skizze ausarbeitest, fügst du nach und nach mehr Druck hinzu.

    Um beim Zeichnen nicht zu viel Druck auszuüben, sollte der Bleistift richtig gehalten werden. Siehe Tipp Nr. 13.

    10. Anfängerfehler: zu wenig Kontrast

    Anfänger sind oft sehr zurückhaltend beim Zeichnen von Schatten. Obwohl Schatten über eine große Fläche aufgetragen werden, gibt es meist keine Abstufung; es ist einheitlich grau. Mehr Variation und Vielfalt bringen stärkere Kontraste ins Bild. Hier solltest du Bereiche, die deutlich im Schatten liegen, wirklich dunkel machen.

    11. Nicht radieren

    Wer anfängt zu zeichnen und ein konkretes Bild im Kopf hat, neigt dazu, zu schnell und zu viel zu radieren. Du solltest in der Lage sein, Fehler zu akzeptieren und die Linien stehen zu lassen, besonders wenn deine aktuellen Fähigkeiten nicht ausreichen, um sie zu verbessern. Auch hier gilt der Aufruf: Akzeptiere deine Fehler.

    Die Probleme mit dem Radieren entstehen meist auch, wenn du deine Linien zu fest aufgedrückt hast oder einen zu weichen Bleistift verwendet hast. Anfänger zeichnen meist mit Bleistiften der Stärke HB, was einer mittleren Härte entspricht und je nach Marke recht weich und dunkel sein kann. Skizzen und Vorzeichnungen werden am besten mit Bleistiften der Stärke F und noch besser mit Härtegraden von H gemacht (als Anfänger reichen niedrige H-Werte wie H, H2 und H3 - maximal H4).

    Ein weiteres Problem beim Radieren ist geknittertes Papier. Papier, das im Haushalt verwendet wird (Druckerpapier, College-Notizbücher), hat nur 80 g/m², ist also sehr dünn und knittert daher schneller. Die meisten Zeichenpapiere für Hobbyisten und Studenten sind etwas dicker (90 - 110 g/m²). Besonders robust ist Papier mit einem Gewicht von über 110 g/m². Diese sind im Vergleich zum üblichen Druckerpapier deutlich teurer, aber die Anschaffung lohnt sich, denn hier entsteht ein ganz anderes Zeichengefühl.

    12. Vergleiche dich nicht mit anderen

    Ein großes Motivationsmittel kann ein unerreichbares Vorbild sein. Im Allgemeinen ist es gut, Vorbilder zu suchen, die du bewunderst, von denen du inspiriert werden kannst und denen du vielleicht nacheifern möchtest.

    Aber du musst bedenken, vor allem wenn du gerade erst anfängst, dass selbst deine Vorbilder nicht über Nacht gelernt haben, gut zu zeichnen. Auch die Künstler, die du bewunderst, haben manchmal Jahre gebraucht, um ihre Fähigkeiten zu trainieren, Wissen und Erfahrung zu sammeln.

    13. Zeichnen ohne Schmerzen in der Hand

    Von Schreibgeräten (Füller, Kugelschreiber) ist man gewohnt, die Finger so weit wie möglich unten am Stift zu halten, nahe am Papier. Der Druck, der auf den Stift und somit auf das Papier ausgeübt wird, ist viel größer, als wenn du den Stift höher hältst. Logisch, dass deine Hand dadurch schneller schmerzt.

    Ein weiterer Nachteil des Haltens des Stiftes am unteren Ende ist, dass du dir selbst die Sicht auf das Papier nimmst. Idealerweise sollte der Stift locker in der Hand liegen und die Hand sollte die gesamte Länge des Stiftes umfassen. Daumen und Zeigefinger sollten nicht auf gleicher Höhe am Bleistift sitzen, sondern der Daumen sollte etwas darüber liegen. Für etwas mehr Präzision beim Zeichnen können Daumen und Zeigefinger etwas näher beieinander liegen.

    Um zu verhindern, dass du deine Zeichnung mit der Hand verschmutzt, kannst du ein Stück Papier darunter legen oder spezielle Zeichnungshandschuhe tragen.

    14. Wirf nichts weg!

    Last but not least, ein entscheidender Anfänger-Tipp: Bewahre all deine Skizzen und Zeichnungen auf - du darfst NICHTS wegwerfen. Ältere Bilder sind die einzige Möglichkeit, zurückzublicken und deinen Fortschritt zu sehen. Auch ältere Zeichnungen können eine gute Quelle für Ideen sein.

    Auch die Herausforderung, alle paar Jahre ein älteres Bild erneut zu zeichnen, um zu sehen, wie sich deine Fähigkeiten im Laufe der Zeit verbessert haben, ist eine beliebte Praxis, die vor allem in den sozialen Medien verfolgt wird.

    Zusätzliche Tipps von anderen Künstlern

    Wir haben einige andere Zeichner gefragt, welche Tipps sie Anfängern geben würden:

    1. Verwende Referenzfotos, auch als Anfänger - Motive vollständig aus dem Kopf zu zeichnen, verlangsamt deine Zeichenentwicklung erheblich.
    2. Abpausen ist in Ordnung, besonders für Anfänger - es trainiert deine Feinmotorik und dein Gefühl für Formen und hilft dir zu sehen, welche Linien für ein Motiv relevant sind und welche du weglassen kannst.
    3. Anerkenne Fehler - lasse den Radiergummi einfach liegen und zeichne trotzdem weiter.

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