Einige Kunstwerke sind klein, andere sehr groß. Einige sind mehrere Jahrhunderte alt, andere nur einige Jahrzehnte. Aber eines haben sie alle gemeinsam: Jedes Gemälde fasziniert mit außergewöhnlichen Maltechniken und den Geschichten, die sie erzählen.
Wir haben zehn der weltweit berühmtesten Gemälde zusammengestellt, um jede Geschichte zu erzählen.
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Mona Lisa von Leonardo da Vinci
Da Vincis Ölgemälde aus dem frühen 16. Jahrhundert gehört zu den weltweit berühmtesten Kunstwerken. Bis heute diskutieren Kunstexperten darüber, wer die wahre Identität der Mona Lisa war. Die gängige Meinung besagt, dass sie Lisa del Giocondo war, die Frau eines Seidenhändlers aus Florenz.
Seit 1815 ist das Gemälde im königlichen Palais du Louvre in Paris ausgestellt und für die Öffentlichkeit zugänglich. Zuvor hing es sogar im Schlafzimmer von Napoleon Bonaparte.
Doch das größte Rätsel bleibt das geheimnisvolle Lächeln der Mona Lisa. Im Jahr 2008 entdeckten Forscher, dass Da Vinci die "sfumato"-Technik verwendete. Diese Technik erzeugt sanfte Übergänge, wodurch ein leichter Schleier und Schatten in ihrem Gesicht entstehen.
Sternennacht von Vincent van Gogh
Der niederländische Künstler malte während seines Lebens 800 Gemälde. Eins seiner berühmtesten ist die Sternennacht. Du kannst das Ölgemälde von 1889 jetzt im Museum of Modern Art in New York City bewundern.
Wusstest du, dass die Wirbel im Sternenhimmel auf dem Gemälde eines der komplexesten mathematischen Phänomene darstellen? Turbulenz. Der russische Wissenschaftler Komogorov entwickelte erst in den 1940er Jahren das mathematische Modell, um Turbulenzen darzustellen. Forscher vermuten, dass van Gogh intuitiv wusste, wie er Turbulenzen mit visueller Präzision darstellen sollte.Der Künstler befand sich in einer psychiatrischen Einrichtung, als er dieses und andere Gemälde schuf. Er ließ sich in diese psychiatrische Abteilung einweisen, nachdem er sich sein linkes Ohr abgeschnitten hatte.
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Der Schrei von Edvard Munch
Der Schrei des norwegischen Künstlers Edvard Munch ist eine Serie expressionistischer Gemälde. Sie zeigen den Oslofjord - einen Fjord im Süden Norwegens - und eine schreiende Person. Offenbar stellt der Maler sich selbst dar. Im Sommer 1891 soll ihn ein blutroter Sonnenuntergang beim Spazierengehen erschreckt haben. Dieses Ereignis trieb ihn dazu, zwei Jahre lang Versionen in verschiedenen Stilen zu skizzieren. Damit legte er den Grundstein für den Expressionismus.
Du kannst eines der Gemälde in der Nationalgalerie in Oslo sehen. Erneut, weil es 1994 aus dem Museum gestohlen wurde. Und im Jahr 2004 eine andere Version von 'Der Schrei'. Beide wurden gefunden und ins Museum zurückgebracht.
Das Mädchen mit dem Perlenohrring von Johannes Vermeer
Der niederländische Künstler malte sein berühmtestes Gemälde im Jahr 1665. In diesem Jahr wurde 'Das Mädchen mit dem Perlenohrring' zum 'Mädchen im Rampenlicht'. Dies geschah, nachdem ein Team von Wissenschaftlern das Gemälde mit modernsten Scannern und Röntgentechniken im Mauritshuis Museum analysiert hatte. Das Ziel? Laut der Direktorin des niederländischen Museums, Emily Gordenker, wollten sie herausfinden, wie es gemalt wurde und welche Materialien Vermeer verwendet hatte.
Peter Webbers Regiedebüt aus dem Jahr 2004 versucht zu zeigen, wer das Mädchen porträtierte. Es handelt sich um ein Dienstmädchen, das in Vermeers Haus arbeitete. Vermeer-Kenner Benjamin Binstock behauptet jedoch, dass es sich um Vermeers älteste Tochter Maria handelt. Was denkst du?
Die Beständigkeit der Erinnerung von Salvador Dali
Wie fühlen sich Träume an? Der spanische Maler Salvador Dali präsentiert uns eine Interpretation in seinem weltberühmten Meisterwerk "Die Beständigkeit der Erinnerung". Er beschrieb diese Darstellung als handgemalte Traumfotos. Das Ölgemälde fand Bewunderung im Museum of Modern Art in New York City.
Das Gemälde ist bevölkert mit zahlreichen Symbolen: Die Struktur in der Mitte des Bildes könnte ein Selbstporträt von Dalí sein. Eine Fliege und die zerfallenden Uhren sollen die Vergänglichkeit darstellen... Fühlst du dich auch ein wenig verwirrt beim Anblick? Genau diese Reaktion wollte der Künstler beim Betrachter hervorrufen und ihn dazu bewegen, die ganze Welt erneut zu überdenken.
Das letzte Abendmahl von Leonardo da Vinci
Das legendäre Fresko von Leonardo da Vinci kann man jetzt wieder bewundern in der Renaissancekirche Santa Maria delle Grazie in Mailand. Der Künstler schuf das Wandgemälde im ehemaligen Speisesaal des angrenzenden Klosters von 1494 bis 1498. Es wurde in den letzten 20 Jahren restauriert und ist jetzt wieder für die Öffentlichkeit zugänglich.
Aber was servierte Da Vinci eigentlich den Hauptfiguren seines berühmten Werkes? Kunsthistoriker und Restauratoren glauben, dass es sich um Obst und Fisch handelte - ein wichtiges christliches Symbol. Eine Theorie besagt, dass es Flussaale waren, weil sie damals in der Gegend um Mailand herum weit verbreitet waren, als Da Vinci das Fresko malte.
Die Erschaffung Adams durch Michelangelo
Diese Wandmalerei ist die älteste in unserer Sammlung: Der italienische Künstler Michelangelo schuf sie zwischen 1508 und 1512 in der Sixtinischen Kapelle in Rom. Sie entstand während der italienischen Hochrenaissance und ist eines der berühmtesten Gemälde dieser Zeit und überhaupt.
Das Detail in der Mitte des Gemäldes, die sich fast berührenden zwei Finger, diente immer wieder als Vorlage für Parodien und Neuinterpretationen.
Guernica von Pablo Picasso
Das ikonischste Kunstwerk von Picasso und ein Hauptwerk des Modernismus misst ganze 27 Quadratmeter. Der Künstler schuf es innerhalb von nur zwei Wochen für die Weltausstellung in Paris im Jahr 1937. Vor einigen Jahren, anlässlich des 80. Jahrestages von "Guernica", veranstaltete das Picasso-Museum in Paris eine Ausstellung über die Entstehung des Gemäldes. Das eigentliche Gemälde war jedoch nicht Teil der Ausstellung. In seinem Testament bestimmte Picasso, dass das Gemälde erst nach dem Ende von Francos Regime nach Spanien zurückkehren dürfe. Es ist nun in Madrid zu sehen und darf das Land nicht mehr verlassen.
Dimanche d'été à la Grande Jatte von Georges Seurat
Es hat dem Künstler Georges Seurat zwei Jahre gedauert, Farbklecks um Farbklecks zu machen, in seinem berühmtesten Werk von zwei mal drei Metern. Dieses Gemälde ist im Stil des Pointillismus gemalt. Das bedeutet, es besteht aus einzelnen, kleinen Punkten reiner Farbe. Die nicht gemischten Farben erzeugen eine stärkere Helligkeit als die gemischten.
Georges Seurat wird als der Erfinder dieses Stils betrachtet. Und als der Begründer des Neo-Impressionismus. Seine größte Sorge ist die Harmonie zwischen Kontrasten, Farben und Linien. Dies verleiht dem Neo-Impressionismus eine präzise Technik, lässt ihn aber für Interpretationen offen. Die Richtung verbreitete sich schnell in ganz Europa.
Whistler's Mother von James McNeill Whistler
Der amerikanische Künstler James McNeill Whistler verbrachte seine künstlerische Laufbahn in London und Paris. Wie Seurat besuchte auch er die renommierte Ecole des Beaux-Arts, um seine Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Seine Werke zeichnen sich besonders durch ihre Klarheit und Zurückhaltung aus - stark verwurzelt im Geist der realistischen Ästhetik. Genau wie in diesem herausragenden Werk, dem 'Arrangement in Grau und Schwarz: Porträt der Mutter des Künstlers', allgemein bekannt als Whistler's Mutter.
Obwohl seine Gemälde durch klare Linien auffielen, war für James McNeill Whistler die Harmonie der Farben stets von größter Bedeutung. Interessanterweise dienten Künstler wie Velasquez und Vermeer als Vorbilder für seine Farbgebung.
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